Lass uns gern einmal einchecken – wie unzufrieden bist du gerade, auf einer Skala von 1 bis 10? Und kannst du festmachen, was der Hauptgrund dafür ist?
Wenn du weißt, was dich stört, kannst du entsprechende Schritte unternehmen und deine Unzufriedenheit wandeln.
In den vergangenen Jahren habe ich mich viel mit dem Thema Arbeit beschäftigt. Mir sind zwei Themen besonders aufgefallen, weshalb Menschen in ihrem Job unzufrieden sind:
Dir fehlt der Sinn in deiner Arbeit
1.1. Das Fass ohne Boden, so hab ich meine Arbeit damals genannt. Es war jeden Tag das Gleiche. Für mich waren es Kundenanrufe mit den immer gleichen Fragen – am Ende des Telefonhörers saßen da aber Menschen, die heilfroh waren, eine freundliche Stimme zu hören, die ihnen die Fragen beantworten kann. Wenn deine Arbeit aus den immer gleichen Tätigkeiten besteht und du gelangweilt bist, dann finde deinen Sinn zwischen den Zeilen. Worauf kannst du deinen Fokus lenken? Was an deiner Arbeit macht dir Spaß? Vielleicht findest du ihn im Zwischenmenschlichen?
Oder liegt der Sinn so sehr auf der Hand, dass du ihn gar nicht mehr sehen kannst – dein Leben zu finanzieren? Finde deinen Sinn! Er schenkt dir wertvolle Energie.

1.2. Der Sinn durch Wertschätzung sollte nicht unterschätzt werden. Durch Wertschätzung wird ein ganz wichtiger Aspekt in dir angesprochen – dass du und deine Arbeit wichtig sind. Vielleicht kannst du deine Vorgesetzte um mehr Feedback bitten?! Vielleicht ist sie für diese Idee sogar dankbar und nimmt sich vor, jeden häufiger zu loben. Es wäre doch mal spannend, was das mit der Arbeitskultur macht.
Ansonsten oder gleichzeitig beginne, dich selbst zu loben. Ja ich weiß, Lob von außen macht mehr Spaß, aber das stille Eigenlob ist doch eigentlich das wichtigere, oder? Vielleicht kannst du auch mit deinen Kollegis im Büro abmachen, dass ihr euch gegenseitig pusht und lobt?
1.3. Sinn durch Herausforderung: Vielleicht ist es das? Du bist so routiniert in deinem Job, dass du kaum noch Energie dafür aufwenden musst und du dich deshalb gelangweilt fühlst? Eigentlich ist es aber nur deine Energie, die gar nicht mehr entfacht wird. Vielleicht freut sich deine Vorgesetzte sogar, dir eine Extra-Arbeit abzugeben – ein Stein im Brett ist dir sicher – und du wirst (hoffentlich) durch deine neue Herausforderung energetisch beflügelt.
1.4. Sinn durch gebraucht fühlen – das kommt vor allem für dich in Frage, wenn du dir öfter denkst, dass es egal ist, ob du zur Arbeit gehst. Du darfst dir bewusst machen, dass du wichtig bist! Dass deine Unterstützung fehlt, wenn du nicht da bist. Im Arbeitssinne auf jeden Fall. Überlege gern mal, für welche Kollegen es Mehrarbeit ist, wenn du fehlst. Und für welche Kollegen du im zwischenmenschlichen Kontext fehlst. … und wenn es nur für eine Person ist – sie merkt deutlich, dass du fehlst.

Vollzeit ist zu viel
Nicht jeder Mensch ist dafür gemacht, 40 Stunden zu arbeiten.
Es ist definitiv eine finanzielle Frage! Trotzdem ist es mir wichtig, diesen Punkt mit aufzuführen, denn:
Wahrscheinlich ist doch, dass es bei dir monatliche Ausgaben gibt, die reduziert werden könnten. Der Standart hebt sich mit dem Einkommen. Wir geben Geld für Luxus aus (das 38. T-Shirt, die Maniküre, irgendwelche Dinge die du nicht brauchst), weil wir es uns leisten können oder belohnen wollen. Kommt dir der Gedanke bekannt vor, dass du dich belohnen möchtest, weil du so viel gearbeitet hast?
Auf der gegenüberliegenden Seite steht deine Lebenszeit.
Was wäre also, wenn dir das Geld, das du durch eine Stundenreduzierung weniger verdienst, gar nicht fehlen würde, weil ein kurzer Tag pro Woche dir so viel Belohnung ist, dass du irgendwelche Belohnungs- oder Frustkäufe nicht mehr brauchst?
Du kannst nicht weniger arbeiten? Dann reduziere deinen Anspruch – zuliebe deiner mentalen Gesundheit. Ich zeig dir, was ich meine:
Deine Arbeitsqualität sollte stabil bleiben, klar. Aber wenn du dich hetzt, um viel zu leisten, dann ist das ungesund. Für einige mag das komisch klingen, aber ich habe genauso jahrelang gearbeitet. Ich stand unter Dauerstrom, weil ich viel schaffen wollte um Anerkennung zu bekommen.
Erlaube dir in deinem Tempo zu arbeiten und checke immer mal wieder ein, ob du ruhig oder gehetzt bist. In jedem Falle darfst du zufrieden mit deiner Leistung sein, egal wie viel du geschafft hast. Wir denken zu einfach, wenn es darum geht, wie viel Zeit eine Aufgabe benötigt.

Nicht jeder Tag ist gleich und nicht jede Aufgabe lässt sich gleich abarbeiten. Wenn du häufig Feierabend mit dem Gefühl machst, zu wenig geschafft zu haben – dann zieht es deine Energie runter und macht dich klein.
Du hast viel mehr davon, mit dem Mindset: „Ich habe getan, was heute möglich war.“ – Spüre gern mal rein, was dieser Satz mit dir macht.
Hast du dich in einem oder mehreren dieser Punkte angesprochen gefühlt?
Wenn dich keiner dieser Punkte angesprochen hat und du dir wünschst, dass dich deine Arbeit weniger auslaugt, dann lass uns gern gemeinsam schauen, was dich wirklich daran belastet.
In der Soul Journey, das ist meine super kraftvolle 1:1 Sitzung, da holen wir dir deine Power und Zufriedenheit zurück – mit auflösender Hypnose und energetischen Heilmethoden, die dich noch mehr mit dir in Verbindung bringen.
Es geht so viel leichter als du denkst.
Laura
P.S. Falls du doch deinen Arbeitsplatz wechseln möchtest, schau dir diesen Blog Artikel an https://nanda-healing.de/2025/06/19/so-findest-du-einen-job-der-dir-energie-schenkt/.
Hier helfe ich dir durch Fragen herauszufinden, in welchem Arbeitsumfeld du richtig bist und aufblühst. Wo du ganz natürlich reinpasst, ohne dich zu verbiegen.